Gigant am Kap

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Seefeld, 29.04.2024 – Beeindruckende Tierwelt, faszinierende Landschaften und Bewohnerinnen und Bewohner, deren Charme und Lebensfreude ansteckend sind: Touristisch hat Südafrika enorm viel zu bieten. Auch politisch und wirtschaftlich nimmt das Land am Kap auf dem afrikanischen Kontinent eine Schlüsselrolle ein. Es hat eine der progressivsten Verfassungen der Welt, die den Schutz der Menschenrechte garantiert. Die Wirtschaft ist hoch industrialisiert und diversifiziert. Nach Nigeria und Ägypten ist sie die drittgrößte Volkswirtschaft des Kontinents. Das Land ist ein Garant für Frieden, Sicherheit und politischen Zusammenhalt in Afrika – und ein einflussreiches Mitglied der Staatengemeinschaft BRICS+.

Dennoch hat Südafrika mit zahlreichen Problemen zu kämpfen: Die hohe Arbeitslosigkeit, besonders unter Jugendlichen, die zunehmende Armut, die wachsende Gewalt und allgegenwärtige Korruption stellen das Land vor große Herausforderungen. Es ist eines der Länder mit der größten Ungleichheit in der Gesellschaft weltweit. Dazu kommt: Noch immer müssen viele Menschen mit »load shedding«, regelmäßigen Stromabschaltungen, und Wasserknappheit leben.

Seit dem Ende der Apartheid 1994 und der Wahl Nelson Mandelas zum ersten schwarzen Präsidenten hat sich Südafrika verändert wie kaum ein anderes Land auf dem Kontinent. Auf der einen Seite eine gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch prekäre Lage; auf der anderen Seite aber auch starke Bürgerinnen und Bürger, die den schwierigen Lebensverhältnissen mit Mut begegnen und meist ein Lächeln auf den Lippen haben.

Mit all diesen scheinbar unvereinbaren Gegensätzen setzt sich das neue Sympathie-Magazin »Südafrika verstehen« auseinander. Das Magazin zeichnet ein vielschichtiges Bild eines Landes mit bewegter Vergangenheit, zahlreichen aktuellen Herausforderungen und einer doch hoffnungsvollen Zukunft. Die Autorinnen und Autoren, darunter viele aus Südafrika, führen in die »Stadt des Goldes«, nach Johannesburg – eine Stadt junger Menschen, die Trends setzt in Mode, Musik und Kunst. Sie schreiben vom Straßenkarneval in Kapstadt, während der Kolonialzeit der einzige Tag im Jahr, an dem sich die Sklaven austoben durften. Außerdem erläutern sie, was es mit der sogenannten »Regenbogennation« auf sich hat, berichten von ihren kleinen und großen Erfolgserlebnissen und blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft.

Redakteur des Magazins ist der Münchner Journalist Fabian von Poser. Von Poser berichtet seit fast drei Jahrzehnten aus Afrika. Südafrika hat es ihm besonders angetan. »Denn kaum ein Land auf dem Kontinent ist so widersprüchlich und doch so großartig wie das Land am Kap«, sagt er.

Tipps für Themen:

S. 17 Der ANC ist nicht alles – Die Spannungen innerhalb der Regierungspartei sind heute so groß wie nie. Selbst bei vielen Schwarzen hat die ehemalige Befreiungsbewegung mittlerweile ihren Kredit verspielt.

S. 46/47 Kunstverrückt – Egal ob zeitgenössische Kunst, Ethnokunst oder Street-Art: Kunst aus Südafrika ist aufregend, frisch, manchmal kühn, aber immer inspirierend.

S. 54/55 Black Mambas – Im Balule-Wildreservat am Westrand des Kruger-Nationalparks wacht eine Rangertruppe aus 36 Frauen darüber, dass keine Nashörner gewildert werden. Eine Naturschutzgeschichte.

Redakteur des Magazins ist der Münchner Journalist Fabian von Poser. Von Poser berichtet seit fast drei Jahrzehnten aus Afrika. Südafrika hat es ihm besonders angetan. »Denn kaum ein Land auf dem Kontinent ist so widersprüchlich und doch so großartig wie das Land am Kap«, sagt er.

Das SympathieMagazin »Südafrika verstehen« wurde unterstützt von:

• Engagement Global gGmbH mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
• missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V.

Der Redakteur des Magazins ist Fabian von Poser.

Bestellungen per Mail oder im Online-Shop: www.sympathiemagazine.de
Einzelexemplare können für 4,60 € (zzgl. Porto) bestellt werden, ab 50 Exemplare gelten Stückpreise von 2,50 € (zzgl. Versandkosten und MwSt.).

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung beschäftigt sich mit entwicklungsbezogener Informations- und Bildungsarbeit im Tourismus. In diesem Zusammenhang gibt er Publikationen heraus, führt internationale Wettbewerbe durch, veranstaltet Aus- und Fortbildungsseminare für im Tourismus Beschäftigte, ist in den Bereichen Tourismusforschung und -beratung tätig und beteiligt sich am Dialog über Fragen touristischer Entwicklung.

Pressekontakt
Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e. V.
Claudia Mitteneder, Geschäftsführung
Tel.: +49 8152 99901-0 | presse@studienkreis.org

 

 

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